Auch in diesem Jahr wird das Feriendorf Mini-Karlsfeld nicht stattfinden. Durch die permanenten Änderungen der Pandemieauflagen sei es schlicht nicht möglich gewesen, frühzeitig mit einer geeigneten Planung zu starten, erklärt die Gemeinde Karlsfeld. Darüber hinaus würde eine Arbeitskraft für die eigentliche Zielgruppe, nämlich den Jugendlichen, wegfallen, weil sie sich mit den Jüngeren beschäftigt. In normalen Jahren fällt dies nicht so ins Gewicht, da die Jugendlichen das ganze Jahr im Jugendhaus sein können und nur eine kurze Durststrecke haben, während der Zeit, in der Mini-Karlsfeld stattfindet. Doch in diesem und dem vergangenen Jahr stellt sich die Sache durch die Lockdowns und Einschränkungen anders dar. Sieben Monate lang konnte das Jugendhaus nicht öffnen. Für die Jugendlichen war das eine lange Zeit, in der sie auf sich allein gestellt waren. Jetzt müsse viel Arbeit nachgeholt werden, so das Team des Jugendhauses. Dabei gehe es um Bindung, ein Miteinander, aber auch um soziale Kompetenzen und vieles mehr.
Unabhängig von Mini-Karlsfeld wird es jedoch ein schönes Aktionsprogramm für Teenies geben, versprechen die hauptamtlichen Mitarbeiter der Gemeindlichen Jugendarbeit. Die Infos dazu werden zeitnah in Presse, sowie über Instagram und TikTok gekannt gegeben. Wer Fragen hat, kann sich unter Telefon 08131/390806 oder per E-Mail unter jugendhaus@karlsfeld.de melden.