Seit 30 Jahren gibt es das Malstudio an der Volkshochschule Dachau (VHS). Als Dozent für künstlerisches Arbeiten hat der Dachauer Künstler Tadeusz Stupka die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Jahre nicht nur pädagogisch begleitet, sondern sie darin bestärkt, ihren ganz eigenen Stil zu entwickeln. Eine Ausstellung in den Räumen der Volkshochschule in der Dr.-Engert-Straße 5 zeigt am Donnerstag, 21. März, ab 19 Uhr, was das VHS-Malstudio auf die Leinwände gezaubert hat. Anita Engelbrecht, die langjährige Fachbereichsleitung für Kultur, Kunst und Kreativität, führt durch den Abend. Für den kleinen Hunger gibt es Häppchen.
Die Leiterin der VHS Dachau, Claudia Graab, will die Volkshochschule dauerhaft als neuen Ausstellungsort etablieren. Denn in einer lebendigen Gesellschaft sei das Ausleben von Kunst und Kreativität eine wichtige Form der Freiheit, wird sie in einer Pressemitteilung der VHS zitiert. "Die Stadt Dachau ist mit ihrer bewegten und bewegenden Historie genau der passende Ort, um sich immer wieder die Bedeutsamkeit der künstlerischen Freiheit in Erinnerung zu rufen." Sie könne ein "Gegengift für politische Fehlentwicklungen" sein und Impulse für Neues setzen.