Obst:Pflücken erlaubt

Kirschen, Mirabellen und Zwetschgen kann man auf den städtischen Streuobstwiesen einfach vom Baum pflücken. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

In der Stadt Dachau gibt es mehrere Streuobstwiesen. An allem, was dort wächst, dürfen sich Bürgerinnen und Bürger einfach bedienen.

Knapp 300 Obstbäume gibt es derzeit auf den städtischen Streuobstwiesen, das Pflücken von Obst ist den Bürgerinnen und Bürgern hier ausdrücklich erlaubt. In Dachau-Süd südlich der Tennisfreunde, beim Wertstoffhof, wachsen etwa Äpfel, Birnen, Quitten, Renekloden und Süßkirschen. Im Stadtteil Udlding südlich der Bebauung am Karl-Fill-Weg gedeihen Äpfel, Birnen, Mirabellen und Süßkirschen. Am Windrad hinter Steinkirchen, östlich und nordöstlich davon kann man Äpfel, Birnen, Mirabellen, Quitten, Renekloden, Sauerkirschen, Süßkirschen und Walnüsse finden. An dieser Stelle muss man nur beachten, dass das Pflücken auf den angrenzenden privaten Flächen nicht gestattet ist.

Weitere Streuobstwiesen befinden sich am Kräutergarten an der Ecke zur Alten Römerstraße, dort wachsen Äpfel. Auch am nordwestlichen Ortsende von Pullhausen hängen Äpfel, Birnen, Mirabellen, Renekloden, Süßkirschen, Walnüsse und Zwetschgen an den Bäumen.

Die Stadt bittet lediglich darum, nur für den Hausgebrauch zu ernten, damit genug für alle übrig bleibt. Außerdem weißt sie darauf hin, dass die Streuobstwiesen nicht befahren werden dürfen, Hunden ist der Zutritt ebenfalls verboten.

© SZ/SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusImkerei
:Im Schleudergang

Immer mehr Menschen halten Honigbienen und denken, sie tun damit etwas für den Artenschutz. Doch die geflügelten Nutztiere konkurrieren mit ohnehin gefährdeten Wildbienen um Nahrung. Ein Besuch bei der Honigernte.

Von Marie Kermer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: