Dachau/München:Drogenprävention weiter ausbauen

"Es müssen weitere Schritte in der Drogenprävention und -beratung unternommen werden", fordert der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag, in einem Antrag an die Staatsregierung. "Wir brauchen aktuelle Daten, um beurteilen zu können, wo Handlungsbedarf besteht. Dann können wir die gegenwärtigen Maßnahmen bei Bedarf weiter verbessern", betont der Politiker aus Haimhausen. "Vor allem ist es notwendig die sogenannten Legal Highs, hier vor allem die "Neuen Psychoaktiven Substanzen", stärker in den Blick zu nehmen. Diese würden oft verharmlost und dienten in vielen Fällen als Einstieg zu härteren Drogen wie Crystal-Meth. "Hierbei wollen wir auch explizit auf die speziellen Bedürfnisse der jungen Konsumentinnen eingehen. Der Anstieg der Zahl der Drogentoten in Deutschland auf 1226 im Jahr 2015 ist alarmierend."

© SZ vom 08.08.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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