Pünktlich zum Schulstart ist er fertig - und damit drei Monate früher als geplant: Der Erweiterungs- und Optimierungsbau des Lehrer- und Verwaltungstraktes am Josef-Effner-Gymnasium (JEG) in Dachau ist bezogen.
Bereits im Jahr 2017 hatte der Schul- und Kreisausschuss die Kreisbauverwaltung laut einer Pressemitteilung beauftragt, den fehlenden Raumbedarf der Bestandgymnasien zu ermitteln. 2019 wurde mit Abschluss der Machbarkeitsstudie der Entwurf für eine Optimierung und Erweiterung des Lehrer- und Verwaltungsbereichs am JEG gestartet, über den im September 2020 positiv abgestimmt wurde. Das Ziel: Mehr Platz für die Verwaltung sowie für das Lehrpersonal. Im laufenden Betrieb sind so nun unter anderem Arbeitsplätze für alle 130 Lehrkräfte entstanden.
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Zudem wurde das Lehrerzimmer um 170 Quadratmeter vergrößert und es gibt nun nicht nur einen Stillarbeitsraum, sondern auch Telefonkabinen, etwa um ungestört Elterngespräche führen zu können. Vergrößert wurde auch der Platz für die erweiterte Schulleitung und die IT-Betreuung. Auch die Oberstufe hat nun endlich einen eigenen Aufenthaltsraum.
Landrat Stefan Löwl (CSU) zeigte sich bei einem Besuch beeindruckt von dem Ergebnis: Ihn freue nicht nur die frühzeitige Fertigstellung, sondern auch, dass der Kostenrahmen nicht gesprengt worden sei. "Ich bin sicher, dass wir hier einen spürbaren Mehrwert für die ganze Schulfamilie, aber besonders für die Lehrerinnen und Lehrer schaffen konnten." Das sieht auch Peter Mareis, Schulleiter des JEG, so: "Mit den Umbaumaßnahmen hat nun jede Lehrerin und jeder Lehrer einen eigenen Platz." Das sei nicht selbstverständlich und deshalb umso erfreulicher.
