Freiwillige Feuerwehr:"Viele Frauen trauen sich nicht zur Feuerwehr"

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Schätzt bei ihrem Ehrenamt die Abwechslung zum Bürojob: Feuerwehrfrau Simona Colombo. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Sie sind bei der Feuerwehr eine Minderheit, doch immer mehr kommen dazu: Die 32-jährige Simona Colombo erzählt, warum Kraft nicht unbedingt entscheidend ist und wie ihr der Einstieg in die Männerdomäne gelang.

Interview von Anna Schwarz

Bis zum Jahr 1996 gab es im ehemaligen Dachauer Feuerwehrhaus noch nicht einmal eine Frauentoilette, von getrennten Umkleiden ganz zu schweigen. Diese Zeiten sind längst vorbei. Immer mehr Frauen schließen sich, wie Simona Colombo, der Wehr an. Die 32-jährige Dachauerin arbeitet als Controllerin bei einem Autobauer, doch nach der Arbeit, im Home-Office und am Wochenende rückt die zierliche Frau mit ihren Feuerwehrkollegen zu Bränden oder Verkehrsunfällen aus. Im Gespräch mit der SZ Dachau erzählt Colombo von ihrem ersten Einsatz, warum sie sich selbst als Feuerwehrmann bezeichnet und wie es ist, ehrenamtliche Lebensretterin zu sein.

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