Nachhaltigkeitspreis:Vom "toten Eck" zum Musterhaus

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Die Architektinnen Annette Primpke und Bettina Armbruster (v.l.) erhalten für ihr Projekt an der Klostermauer, St.-Birgittenhof 14, viel Lob und einen Nachhaltigkeitspreis. (Foto: Toni Heigl)

Zwei Architektinnen erhalten Preis für Bauprojekt im ehemaligen Wagenhaus des Klosters Altomünster. Wo einst eine Ruine stand, gibt es jetzt moderne, energieeffiziente Wohnungen.

Von Petra Neumaier, Altomünster

Die goldene Plakette liegt glänzend in der Hand. Eine Ehrung, auf die alle stolz sein dürfen: die Architektinnen Bettina Armbruster und Annette Primke und natürlich auch der Bauherr, die SHG Grundbesitz GbR, vor Ort vertreten durch einen der drei Gesellschafter, Christian Hartl. Denn gemeinsam wurde am Rand des historischen Klosterareals nicht nur eine hässliche Ruine in ein stolzes Wohnhaus verwandelt. Dazu erfüllten sie mit der Realisierung des Projekts gleich zwei Kriterien des Prädikats "KlimaKulturKompetenz" der Bayerischen Architektenkammer: Energieeffizienz und Flächensparen; im Rahmen der Architektentour wurden sie dafür von Ariane Jungwirth, Mitglied des Vorstands der Architektenkammer und Leiterin in der Stadtplanung in Dachau, ausgezeichnet.

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