Ärztliches Ehrenamt in Afrika:"Was man dort erlebt, kann man sich in Deutschland kaum vorstellen"

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Die Fürstenfeldbrucker Chirurgin Christel Hiller (Mitte) kümmert sich in Nairobi um Slumbewohner. Sie ist eine ehrenamtliche Ärztin der medizinischen Hilfsorganisation "German Doctors". (Foto: Christel Hiller)

Die Fürstenfeldbrucker Chirurgin Christel Hiller hilft Menschen in Kenia, die ansonsten keine Hilfe bekommen würden. Doch manche Patienten können die 1,50 Euro für die Behandlung nicht aufbringen - und der Krieg in der Ukraine macht alles noch teurer.

Von Manon Harenberg, Fürstenfeldbruck

Keine befestigten Straßen, Stromleitungen oder Abwassersysteme: In Mathare Valley, dem zweitgrößten Slum der kenianischen Hauptstadt Nairobi, lebt knapp eine halbe Million Menschen dicht an dicht. In den ärmlichen Wellblechhütten der Bewohnerinnen und Bewohner gibt es weder Badezimmer noch Toiletten. Ein gefährlicher Krankheitsherd.

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