Das BRSO im Herkulessaal:Wenn ein Orchester tanzt

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Mit sprechenden Handbewegungen: Emmanuelle Haïm dirigiert vom Cembalo aus das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. (Foto: BR/Severin Vogl)

Die französische Dirigentin Emmanuelle Haïm animiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zu farbenreichem Spiel.

Von Paul Schäufele

Am Ende wird alles nur ein Traum gewesen sein, Fantasie und Maskenspiele. "Visions" nennt es Puck in Shakespeares "Sommernachtstraum", das die Basis bildet für Henry Purcells "The Fairy-Queen", Traumbildern, denen man sich gerne hingibt, wenn sie so schillernd in Szene gesetzt werden wie unter Emmanuelle Haïm. Die französische Dirigentin animiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks vom Cembalo aus zu farbenreichem, wendigem Spiel. Mit sprechenden Handbewegungen und wirbelnder Lockenmähne bringt sie in der von ihr selbst zusammengestellten Suite aus der Semi-Oper des Orpheus Britannicus das Ensemble zum Tanzen.

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