Die Winterpause ist pünktlich zum Osterfest vorbei - die Schiffe auf dem Ammersee und dem Starnberger See sind am Ostersonntag in die Saison gestartet. "Sowohl Starnberger See, Ammersee, Tegernsee als auch Königssee zählen zu beliebten Urlaubs- oder Ausflugszielen für Gäste von Nah und Fern", sagte Finanzminister Albert Füracker (CSU) am Samstag laut einer Pressemitteilung zum offiziellen Saisonstart. Die Seenschifffahrt biete dabei eine ganz besondere Perspektive "auf unsere wunderschöne Voralpenlandschaft". Auf dem Tegernsee hatte die Saison bereits am 25. März begonnen, auf dem Königssee sind die Schiffe das ganze Jahr über unterwegs. Wer in Bayern eine Ehrenamtskarte besitzt, kann nach Worten von Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) künftig kostenlos auf den Schiffen über die vier Seen fahren: Das Angebot gelte für unbegrenzt viele Fahrten.
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Die Bayerische Seenschifffahrt sei 2022 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt und habe einen Jahresüberschuss von rund einer Million Euro erzielt, erläuterte Füracker. Insgesamt zählten die Schiffe auf den vier Seen im Vorjahr rund 1,3 Millionen Fahrgäste, das sind nach Fürackers Worten rund 41 Prozent mehr als 2021. Damals galten allerdings noch eine Reihe von Corona-Beschränkungen. Das Unternehmen verfügt nach eigenen Angaben über 30 Schiffe und hat rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - und ist ein hundertprozentiges Beteiligungsunternehmen des Freistaats.