Arwed Vogel schickt die Hauptfigur seines Buches, den Schriftsteller Pallmann, nach Verdun, wo er über die dortigen Gedenkstätten schreiben soll. Mit auf die Reise kommt seine Tochter Anna, zu der er kaum ein Verhältnis hat. Ihre Vorstellung von Urlaub mit Papa am Meer kollidiert mit den Recherchearbeiten auf ehemaligen Schlachtfeldern. Doch dann spannt sich vor der bizarren Kulisse aus verwehten Schützengräben und Kraterlandschaften plötzlich so etwas wie ein Band der Vertrautheit zwischen ihnen. "Wie Anna den Krieg fand" heißt Vogels Buch, aus dem er an diesem Mittwoch, 7. Dezember, von 19 Uhr an in der Juristischen Bibliothek im Neuen Rathaus am Marienplatz 8 liest. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter Telefon 13 929 046 oder per E-Mail an lesung@allitera.de.
Altstadt:"Wie Anna den Krieg fand"
© SZ vom 07.12.2016 / anna - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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