Altstadt:Soundwalks und Porträts

Für eine Ausstellung über Arbeitsmigration womöglich genau der richtige Ort: Im Foyer des städtischen Referates für Arbeit und Wirtschaft an der Herzog-Wilhelm-Straße 15 zeigt die Künstlerin Maria Lie-Steiner Porträts von Menschen aus Rumänien und Bulgarien, die in der Hoffnung auf Jobs nach München gekommen sind. Eröffnung ist dort am Mittwoch, 4. März, um 17 Uhr. Das Kollektiv "Barabern und Strawanzen" erzählt mittels Soundspaziergängen biografische Geschichten von Migrantinnen und Migranten. Diese akustischen Essays führen durch das Münchner Westend, sie befassen sich mit der Rolle des Hauptbahnhofs im Zusammenhang mit der Arbeitsmigration, mit dem Leben der heutigen migrantischen Communities sowie Zwangs- und Zivilarbeit während der NS-Zeit. Die Schau läuft bis zum 8. Mai, Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr. Die Räume sind barrierefrei erreichbar.

© SZ vom 29.02.2020 / czg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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