Altstadt:Jugendkultur im Iran

Annosh und Arash arbeiten als DJs, elektronische Musik ist in ihrer Heimat Iran allerdings verboten. Der Film "Raving Iran" zeigt anhand der beiden Personen, wie junge Menschen im heutigen Iran zwischen staatlichen Restriktionen und individueller Erfahrung versuchen, ihren Weg zu finden. An diesem Dienstag, 24. Oktober, 18.30 Uhr, wird der vielfach ausgezeichnete Film im Jugendinformationszentrum JIZ, Sendlinger Straße 7, gezeigt. Es schließt sich eine Diskussion an, bei welcher die Sozialpädagogin Nuschin Rawanmehr, der iranische Filmemacher Ruzbeh Sadeghi und der Musiker Achim Waseem Seger einen Blick auf die Jugendkultur im Iran werfen und mögliche Fluchtursachen diskutieren. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 24.10.2017 / sclu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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