Altstadt:Auf den Spuren von Sinti und Roma

Sinti und Roma fristeten Jahrhunderte lang in München ein Leben am Rande der Gesellschaft. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hatte die Minderheit vermehrt mit Ablehnung und Anfeindung zu kämpfen. Wer von ihnen die Verfolgung während des NS-Regimes überlebte und nach 1945 in die Landeshauptstadt zurückkehrte, stieß weiterhin auf Ablehnung. Am Samstag, 30. Januar, erzählt Eva Strauss von Stattreisen München auf einem Rundgang die Geschichte der Sinti und Roma in München. Die Führung beginnt um 14 Uhr am Spielzeugmuseum unter dem Turm des Alten Rathauses am Marienplatz 1. Die Teilnahme kostet elf Euro, ermäßigt neun Euro.

© SZ vom 30.01.2016 / spro - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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