60 Premieren angekündigt:Filmfest München in den Juli verschoben

Das Filmfest München wird verschoben - allerdings nur um eine Woche. Wie die Veranstalter am Montag mitteilten, soll die 38. Ausgabe des renommierten Sommerfestivals am 1. Juli statt am 24. Juni beginnen. Bis zum 10. Juli werde es "in der bereits geplanten Form stattfinden". Das Sonderkonzept sieht vor allem Open-Air-Aufführungen "an ungewöhnlichen Orten" in der ganzen Stadt, aber auch "in gut vorbereiteten Innenräumen wie beispielsweise Kinos" vor. Angekündigt werden etwa 60 Premieren, darunter "Weltpremieren aus Deutschland sowie Film-Highlights aus der ganzen Welt". "Wir sehen bereits, dass die Landespolitik und auch die Stadt München erste Öffnungsschritte für das gemeinsame Erleben von Kultur ankündigen und dass insbesondere Open-Air-Veranstaltungen damit im Sommer möglich sein werden", sagte Festivalchefin Diana Iljine. "Wir sind zudem zuversichtlich, dass auch die Kinos und weitere Kultureinrichtungen dann wieder dauerhaft geöffnet sein dürfen und wir auch dort stattfinden können." 2020 war das Filmfest München ausgefallen. Lediglich ein Pop-up-Ableger im Autokino konnte stattfinden.

© SZ vom 11.05.2021 / blö - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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Diana Iljine, Chefin des Münchner Filmfests, will das internationale Event in diesem Sommer unbedingt vor Publikum stattfinden lassen. Im Gespräch erklärt sie, wie das gehen soll.

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