Auch im dritten Jahr der russischen Großinvasion zeigt Präsident Wolodimir Selenskij zentrale Qualitäten einer Führungspersönlichkeit in Kriegszeiten: Mut, Einsatzbereitschaft, Durchhaltevermögen, Siegeswillen. Hätte Selenskij bei Beginn des Überfalls westliche Angebote angenommen, zu fliehen und eine Regierung im Exil aufzubauen - die ukrainischen Soldaten hätten kaum so gekämpft, wie sie es taten und zum großen Teil weiter tun. Bis heute nimmt Selenskij wenig Rücksicht auf sich selbst und besucht noch die gefährlichsten Frontabschnitte.
Ukraine:Ein Präsident, der ungern hört, was er nicht hören will
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Wolodimir Selenskij hat Großes geleistet für das Überleben seiner Nation. Dennoch wachsen inzwischen die Zweifel im Land, ob er noch der Richtige ist - denn auch seine Schwächen sind offenkundig.
Kommentar von Florian Hassel
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