Weizen-Exporte:Die Ukraine braucht keine russische Erlaubnis

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Die Welt braucht Getreide aus der Ukraine, sollte aber auch nicht wegen russischer Drohungen kuschen - ein Getreidefrachter verlässt den Hafen von Odessa. (Foto: Yulii Zozulia / Avalon/Imago)

Moskau will das Getreideabkommen wieder einmal als Hebel für Erpressungen nutzen. Das darf sich der Westen nicht gefallen lassen - und muss er auch nicht.

Kommentar von Nicolas Freund

Das Getreideabkommen zwischen der Ukraine, Russland, der Türkei und den Vereinten Nationen war ein diplomatischer Erfolg. Es hat die weltweiten Lebensmittelpreise stabilisiert und gezeigt: Verhandlungen sind im Krieg in der Ukraine zwar in weiter Ferne, aber nicht ausgeschlossen.

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