Ukraine:Gefährliches Spiel am Atomkraftwerk Saporischschja

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Das Kernkraftwerk Saporischschja ist immer wieder beschossen worden. Derzeit ist offen, wie lange die Inspekteure der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA dort bleiben. (Foto: Iaea Mission; Iaea Imagebank/dpa)

Die IAEA stationiert zwar zwei Inspektoren im umkämpften Atomkraftwerk Saporischschja. Doch die Lage bleibt heikel, denn Putin schmiedet wohl schon neue Pläne.

Kommentar von Florian Hassel

Es ist sicher eine Verbesserung der Lage im umkämpften ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja, dass dort bis auf Weiteres zwei hochqualifizierte Spezialisten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA stationiert sind. Vor allem russische Behauptungen zum größten Atomkraftwerk Europas waren und sind von Erfindungen oder Auslassungen geprägt. Es war auch nur folgerichtig, dass der Kreml beim IAEA-Besuch lediglich russische Propagandisten zuließ, doch keine unabhängigen westlichen Journalisten.

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