Österreich:Das Gespenst des Kommunismus geht um in Salzburg

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Kay-Michael Dankl ist das Gesicht einer engagierten Kümmerer-Truppe in Salzburg. (Foto: Barbara Gindl/dpa)

Sieht die Stadt finsteren Tagen entgegen, nur weil die KPÖ bei der Kommunalwahl auf Platz zwei gekommen ist? Im Gegenteil, die Partei zeigt, wie populäre Politik auch funktionieren kann.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

Die Aufregung, die schon vor der Gemeinderatswahl in Salzburg herrschte, hat sich seit Sonntag noch potenziert. Es passiert schließlich selten, dass in einem strukturkonservativen Land wie Österreich, das der große Literat Thomas Bernhard mit einem Punschkrapfen verglichen hat ("außen rot, innen braun und immer ein bißchen betrunken"), eine Partei wie die KPÖ bei Wahlen gut abschneidet.

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