Russland:Der Zustand des Militärs ist desolat

Lesezeit: 2 min

Autowracks und zerstörte Häuser sind das, was von den Kämpfen im Ort Lyman in der Region Donezk blieb. Das Ausmaß der Zerstörungen ist groß - auch wenn das russische Militär schlechter gerüstet ist als angenommen. (Foto: STRINGER/AFP)

Vor dem Krieg wurden Putins Streitkräfte respektiert. Jetzt zeigt sich: Sie kämpfen mit veralteten Waffen - und das ist nicht ihr größtes Problem.

Kommentar von Tomas Avenarius

In der Ukraine erzählen sich die Soldaten einen Witz, der mehr über die russische Armee sagt als die Analysen manches Militärtheoretikers. Vor Kriegsbeginn, so der Witz, seien die Truppen des Kreml als zweitstärkste Streitmacht der Welt gefürchtet worden. Heute stellten Moskaus Soldaten die zweitstärkste Streitmacht - bestenfalls - noch in der Ukraine. Und auch das nur, weil dort lediglich zwei Armeen kämpften.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivRussland
:Im Zug mit Wladimir Putin

Ein türkisches Bad, ein Kosmetikstudio und ein geheimer Bahnhof nur für ihn: Ein Datenleck gewährt einen besonderen Einblick in die Reisegewohnheiten des russischen Präsidenten

Von Jörg Schmitt und Ralf Wiegand

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: