Öffentlich-Rechtliche:Ein Sender gibt sich auf

Zu einer Sondersitzung des RBB-Rundfunkrates erschienen nur 13 von 29 Teilnehmern. Die Runde war damit nicht beschlussfähig. (Foto: Jan Huebner/Lakomski/Imago)

RBB-Chefin Katrin Vernau will 41 Millionen einsparen bis 2024 - und ausgerechnet vor allem beim Programm. Wo das enden wird, ist klar.

Kommentar von Claudia Tieschky

Katrin Vernau ist als Aufräumerin beim Sender RBB angetreten, als Frau für die Zeit nach dem Skandal, als Anti-Patricia-Schlesinger. Ihr knalliger Befund, dass jetzt schnellstens 41 Millionen Euro eingespart werden müssen, und zwar im Wesentlichen beim Programm, zeugt von verantwortungsloser Finanzplanung, da muss Aufklärung her, wie das passieren konnte.

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Von Aurelie von Blazekovic

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