Migration:Scholz muss sich zur Einwanderung äußern

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In Ebersberg dient das Gebäude der Kreissparkasse jetzt als Flüchtlingsunterkunft, denn die Zahl der Schutzsuchenden steigt wieder. (Foto: Christian Endt/ Christian Endt)

Der Kanzler überlässt der Innenministerin den Flüchtlingsgipfel und die Kommunikation zum Thema. Dabei wären klare Worte von ihm nötig.

Kommentar von Constanze von Bullion

Es wird also wieder ungemütlich. In Kommunen wächst die Wut über die wachsende Zahl Geflüchteter. Es fehlen Unterkünfte, Bürgersleute schlagen Krach, angefeuert von Rechtsextremisten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser lädt nun zum Flüchtlingsgipfel. Und der Kanzler? Taucht weg. Statt sich den Gipfel ins Kanzleramt zu holen, überlässt er das Feld der Innenministerin. So war das schon im Oktober. Und so kann es nicht bleiben.

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