Ron DeSantis kann einem fast - natürlich nur fast - ein wenig leidtun. Da hatte der Gouverneur von Florida sich überlegt, seiner Präsidentschaftskampagne mit einem Auftritt beim Sender CNN neues Leben einhauchen. Endlich wollte er wieder einmal allein im Rampenlicht stehen, es sollte nur um seine politischen Ideen gehen, und zwar ausnahmsweise nicht bei einem der konservativen Sender, die er sonst bevorzugt. Das mag auch damit zu tun haben, dass diese nicht mehr vollends überzeugt sind, dass er Chancen hat, die Kandidatur für die Republikaner zu gewinnen. Jedenfalls: DeSantis wollte raus aus der Echokammer, er wollte zeigen, dass er Gegenwind aushält. Und dann sprachen doch wieder alle über Donald Trump.
USA:Und noch nützt alles Donald Trump
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Der Ex-Präsident soll wegen des Sturms auf das Kapitol angeklagt werden - was ihm erst einmal Geldspenden einbringt. Wie es weitergeht, das kommt ganz auf Sonderermittler Jack Smith an.
Kommentar von Christian Zaschke
US-Republikaner:Trumps ärgster Gegner schwächelt
Ron DeSantis hat sich bei seiner Wahlkampagne finanziell übernommen. Nun versucht der Gouverneur von Florida, mit einem neuen Look die Kurve im parteiinternen Vorwahlkampf noch zu kriegen. Doch Donald Trump macht es ihm schwer.
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