MeinungDeutschland und Frankreich:Und sie mögen sich doch

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Kommentar von Kathrin Müller-Lancé

Lesezeit: 2 Min.

Ein gutes Verhältnis bedarf der Pflege, weshalb diese Woche etwa Außenministerin Annalena Baerbock ihre Kollegin Catherine Colonna in Paris besucht hat.
Ein gutes Verhältnis bedarf der Pflege, weshalb diese Woche etwa Außenministerin Annalena Baerbock ihre Kollegin Catherine Colonna in Paris besucht hat. (Foto: Imago/Florian Gaertner/Imago/photothek)

Zuletzt hatte man das Gefühl, die beiden Partner haben sich stark auseinandergelebt. Doch dann startete diese Woche eine Besuchsoffensive. Der Nutzen ist vor allem symbolisch - aber genau das hat es jetzt gebraucht.

An diesem Freitag ist es also wirklich so weit: Die französische Premierministerin trifft Bundeskanzler Scholz. Eigentlich hätte Élisabeth Borne schon im September nach Berlin reisen sollen, doch der Besuch wurde abgesagt, der Kanzler hatte Corona. Selbst für ein Schaltgespräch mit der Premierministerin schien Scholz zu krank zu sein - was in Frankreich irritierte. Denn am selben Tag war der Kanzler fit genug, um per Videokonferenz sein 200-Milliarden-Doppelwumms-Paket zu verkünden.

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