Die US-Festspiele in Peking gehen weiter: Nach Außenminister Antony Blinken und Finanzministerin Janet Yellen gaben sich zuletzt der Klimabeauftragte John Kerry und die Außenpolitik-Legende Henry Kissinger die Klinke in die Hand. Immerhin, China und die USA reden wieder miteinander. Doch der unterschiedliche Umgang mit den beiden letztgenannten Besuchern zeigt, dass die große Hoffnung, die Talsohle der historisch schlechten Beziehungen zwischen den Supermächten sei bereits durchschritten, verfrüht ist.
Kerry und Kissinger in China:Chinas nächster Affront gegen Amerika
Lesezeit: 1 min
Staatschef Xi empfängt den Privatier Kissinger, nicht aber den US-Klimabeauftragten Kerry. Das zeigt: Peking stellt seine Interessen über die der Welt.
Kommentar von Florian Müller
Abfallentsorgung:Wo Europas Wohlstandsmüll landet
Kaputte Bildschirme in Ghana, alte Kartoffelsäcke in Malaysia. Aktivisten sprechen von "Müll-Kolonialismus". Was an dem Vorwurf dran ist, zeigt ein Blick auf die Abfallexporte. Es gibt aber auch eine positive Entwicklung.
Lesen Sie mehr zum Thema