Bundeswehr:Wenn nicht mal genug Munition da ist

Lesezeit: 2 min

Er kann ein riesiges Problem kurz zusammenfassen: Generalleutnant Alfons Mais, Inspekteur des Heeres. (Foto: Jan Woitas/picture alliance/dpa/dpa-Zentral)

Die deutsche Armee ist schlecht gerüstet für die Bündnis- und Landesverteidigung. Aber mit Geld alleine wird Verteidigungsministerin Lambrecht das Problem nicht lösen.

Kommentar von Mike Szymanski

In Artikel 87a des Grundgesetzes steht: "Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf." Im Jahr 2022, in dem Russland die Ukraine überfallen hat, muss die Politik sich eingestehen, dass die Bundeswehr dazu aber nicht wirklich in der Lage ist. Der Oberbefehlshaber der Landstreitkräfte, Generalleutnant Alfons Mais, fasste den Zustand der Bundeswehr an jenem Tag, an dem Wladimir Putin seine Panzer in den Krieg schickte, in knappen Worten zusammen: Die Bundeswehr sei "mehr oder weniger blank". Und damit hat er leider recht.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFreunde und Feinde über Russlands Präsidenten
:In Putins Welt

Seit 22 Jahren regiert er Russland, doch was ihn treibt, wie er denkt, was er will - das ist rätselhafter denn je. Wer ist der Mann, der Europa in diesen Tagen in Angst und Schrecken versetzt? Wie Freunde und Feinde, Verbündete und Verfolgte Wladimir Putin sehen.

Von Silke Bigalke und Sonja Zekri

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: