20 Benin-Bronzen aus deutschen Museen haben Außenministerin Annalena Baerbock und Kulturstaatsministerin Claudia Roth am Dienstag in Nigeria übergeben. Etwa 1000 weitere bleiben vorerst in Deutschland, jedoch als Leihgaben Nigerias. Das Eigentum an ihnen wurde schon im Juli überschrieben. Deutschland geht damit allen anderen europäischen Ländern voran.
Kulturgüter:Die Benin-Bronzen können nur der Anfang sein
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Die Benin-Bronzen, die in deutschen Museen und Privathäusern lagerten, stammen aus einem Raubzug der Briten Ende des 19. Jahrhunderts.
(Foto: Olamikan Gbemiga/dpa)Die Rückgabe der Kunstwerke an Nigeria ist ein wichtiges Zeichen. Doch damit kann Deutschland noch nicht zufrieden sein.
Kommentar von Jörg Häntzschel
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