Kulturgüter:Die Benin-Bronzen können nur der Anfang sein

Lesezeit: 1 min

Kulturgüter: Die Benin-Bronzen, die in deutschen Museen und Privathäusern lagerten, stammen aus einem Raubzug der Briten Ende des 19. Jahrhunderts.

Die Benin-Bronzen, die in deutschen Museen und Privathäusern lagerten, stammen aus einem Raubzug der Briten Ende des 19. Jahrhunderts.

(Foto: Olamikan Gbemiga/dpa)

Die Rückgabe der Kunstwerke an Nigeria ist ein wichtiges Zeichen. Doch damit kann Deutschland noch nicht zufrieden sein.

Kommentar von Jörg Häntzschel

20 Benin-Bronzen aus deutschen Museen haben Außenministerin Annalena Baerbock und Kulturstaatsministerin Claudia Roth am Dienstag in Nigeria übergeben. Etwa 1000 weitere bleiben vorerst in Deutschland, jedoch als Leihgaben Nigerias. Das Eigentum an ihnen wurde schon im Juli überschrieben. Deutschland geht damit allen anderen europäischen Ländern voran.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Smiling women stretching legs on railing; Dehnen
Gesundheit
»Der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit ist der hintere Oberschenkel«
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
"Tár"-Schauspielerin Cate Blanchett
"Es ist einsam an der Spitze"
Joggen: Läufer schnürt die Laufschuhe zu
Effizienter Abnehmen
Die beste Uhrzeit für Sport
Herbert_Groenemeyer_Magazin
Musik
»Die Selbstzweifel, die uns ausmachen – die hat die Maschine nicht«
Zur SZ-Startseite