Deutschland hat einen Kandidaten für Oslo. Die Talentsuche von Stefan Raab und Kollegen ist damit zu Ende. Nun ist es doch ein bisschen schade. Nein, Lena Meyer-Landrut ist nicht soeben Millionärin geworden - auch wenn in Jauchs Fernsehquizstudio nach 15 erfolgreich beantworteten Fragen auch silberne Glitzerflocken herabregnen: Die 18-Jährige hat das Finale von Stefan Raabs Castingshow Unser Star für Oslo gewonnen - und darf Deutschland beim Eurovision Song Contest im Mai in Norwegen vertreten. Konkurrentin...Foto: dpa
... Jennifer Braun musste sich geschlagen geben: Obwohl auch "Jenni" zahlreiche Fans auf ihrer Seite hatte, denen die Zuneigung für die ebenfalls 18-Jährige im wahrsten Sinne des Wortes auf die Stirn geschrieben stand, riefen am Ende mehr Fernsehzuschauer für Lena und ihren Song "Satellite" an.Foto: dpa
Die Siegerin konnte ihr Glück noch gar nicht so richtig fassen - oder vielleicht wurde ihr auch nur schnell klar, welche nationale Verantwortung nun auf ihren Schultern lastet: Schließlich soll sie bei dem prestigeträchtigen europäischen Wettbewerb endlich mal wieder eine gute Platzierung für Deutschland ersingen.Foto:dpa
Die Jury zeigte sich von beiden Kandidatinnen überzeugt: Stefan Raab, Silbermond-Frontfrau Stefanie Kloß und Sänger Xavier Naidoo hielten sich am Finalabend mit Kritik zurück. "Es ist alles gesagt, was gesagt worden ist", resümierte Raab.Foto: dpa
Die Finalistinnen Lena und Jennifer setzen sich in sieben Showrunden gegen ihre Mitkonkurrenten durch. Auch wenn Jennifer im Halbfinale gesangstechnisch das Gesicht verzog ...Foto: dpa
... sieht sie eigentlich ganz süß aus. Da nehmen sich beide Mädels nichts ...Foto: dpa
... denn auch Lena hat keinen Grund, die Hände vors Gesicht zu schlagen.Foto: dpa
Gut, das Optische ist Nebensache, hier geht es schließlich um Gesang, ...Foto: dpa
Beide hatten sich im Halbfinale gegen die verbliebenen Mitbewerber durchgesetzt: Kerstin Freking flog in der ersten Runde des Halbfinales raus.Foto: dpa
Und auch Christian Durstewitz konnte sich nicht mehr durchsetzen.Foto: dpa
Im Halbfinale saßen neben Stefan Raab die Moderatorin Barbara Schöneberger und der Sänger Jan Delay in der Jury.Foto: dpa
Beim Viertelfinale hatte Raab die Komikerin Anke Engelke und den Sänger Adel Tawil zur Urteilsbildung mitgenommen.Foto: dpa
Eine besonders illustre Runde - noch am Anfang der Starsuche - war auch diese: Stefan Raab, Sarah Connor und Peter Maffay.Foto: dpa
"Ein gelungener Auftakt" lobte Juror Peter Maffay die 18-jährige Jennifer Braun mit ihrer Version von Anastacias I'm Outta Love. Auch die Zuschauer zeigten sich erfreut und belohnten Jennifer mit einem Voting in die nächste Runde.Foto: dpa
Lässiger Rocker in Kapuze: Der 20-jährige Musiker Christian Durstewitz begeisterte mit seiner Interpretation von George Michaels Faith nicht nur die Jury, sondern auch die Zuschauer. Die wohlverdiente Belohnung: der Einzug in die nächste Runde.Foto: dpa
Eine spannende Interpretation mit Soul und Feuer: Leon Taylor, der Brite mit einem jamaikanischen Vater und einer Mutter aus Barbados, sang sich mit seiner Version von Herbert Grönemeyers Der Weg in die nächste Show.Foto: dpa
"Du bist doch hübsch, du bist doch süß", urteilte Jurorin Sarah Connor. Nach dem Kompliment gab es für Kandidatin Sharyan Osman eigentlich nur noch einen Weg: weiter in die nächste Runde. Ihre Interpretation von Whitney Houstons I have nothing begeisterte Zuschauer und Jury gleichermassen.Foto: dpa
Mit Zöpfen und Gitarre sang sich Maria Lisa Straßburg als fünfte im Bunde in Runde Zwei: Sie interpretierte KT Tunstalls Saving my Face.All diese Kandidaten haben es nicht geschafft, ... vielleicht wird's beim nächsten Mal was, wenn es heißt: Stefan Raab sucht irgendeinen Star.Foto: dpa Text: sueddeutsche.de/jobr