"Testo" im Ersten: Zehn Döner und drei Leichen

Keko (Kida Khodr Ramadan, Mitte) führt die Bande mit Stulle (Frederick Lau, li.) und Pepsi (Stipe Erceg, re.) an - doch so richtig gut klappt ihr Banküberfall nicht. (Foto: ARD Degeto/Marco Fischer)

"Testo", die neue Serie von und mit Kida Ramadan über einen missglückten Banküberfall, ist eine Art absichtlich unabsichtliche Parodie auf sich selbst.

Im Knast wird sich eine Glatze rasiert und mit dem eigenen Blut die Zähne geputzt. Es läuft Gangster-Rap und es wird geraucht statt gesprochen. Worte braucht es auch gar nicht, um zu verstehen, dass Keko (Kida Khodr Ramadan), Stulle (Frederick Lau), Pepsi (Stipe Erceg), Barro (Veysel Gelin) und Kongo (Mortel Joverte) Großes vorhaben. Wie selbstverständlich spazieren die verurteilten Straftäter in Folge eins aus der JVA Moabit heraus und bald in eine Bank hinein. In dieser spielen sich die sieben Folgen von Testo und bald auch eine Geiselnahme ab.