Bei "Star Wars" ist ja das, was nicht erzählt wird, oft genauso wichtig wie das, was erzählt wird. Wenn schon 1977 im allerersten Film der geheimnisvolle Obi-Wan Kenobi, damals noch gespielt von Alec Guinness, irgendwas von den "Klon-Kriegen" faselte, was dann aber nie richtig erklärt wurde, dann gab das der ganzen Geschichte eine unerforschte Tiefe, deren Details sich die Zuschauer selbst ausdenken konnten. Und wie gute Geschichtenerzähler wissen, funktioniert das, was sich der Zuschauer selbst denken muss, oft am besten.
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Die neue "Star Wars"-Serie riskiert endlich wieder was.
Von Nicolas Freund
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