RBB-Krisenmanagerin Vernau:"Ich bereue nichts"

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Scheidende RBB-Krisenmanagerin Vernau: "Da stehen noch zwei, drei Jahre Kärrnerarbeit bevor." (Foto: Fabian Sommer/dpa)

Interimsintendantin Katrin Vernau zieht Bilanz im RBB-Rundfunkrat. Über die Wahl ihrer Nachfolgerin streitet das Gremium jedoch.

Von Claudia Tieschky

Von den 26 Millionen, die der RBB im vergangenen Jahr mehr eingenommen hat, kann der Sender wohl an die sieben Millionen verwenden. Das geht aus den Ausführungen von Intendantin Katrin Vernau am Donnerstag beim Rundfunkrat hervor. Abzüglich der Zuzugseffekte müsse der RBB 19 Millionen beiseitelegen, wie das mit Beitragsmehreinnahmen bis zur Prüfung durch die Kommission zur Ermittlung des Rundfunkbeitrags üblich ist. Genau auf diese Zuzugseffekte kommt es allerdings an - Beiträge, die aus neuen Haushalten im Sendegebiet fließen, darf der Sender behalten und verwenden.

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