Terroranschlag der Hamas:In all der Trauer

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Illustration: Stefan Dimitrov (Foto: SZ)

"Ich will, dass die Welt davon erfährt": In einem Radiofeature erzählen Israelis von den Stunden, in denen sie den Terrorangriff der Hamas überlebt haben.

Von Stefan Fischer

Grenzen sind nie weit entfernt in Israel. In dem Kibbuz Cholit sind sie besonders nah: Bis in den Gazastreifen sind es gerade einmal zwei Kilometer, nach Ägypten ist es kaum weiter. Das Leben in dem Kibbuz sei zu 90 Prozent das Paradies und zu zehn Prozent die Hölle, urteilt Gigi Lev, eine 62 Jahre alte Bewohnerin. Zehn Prozent Hölle wegen des seit vielen Jahren regelmäßigen Raketenbeschusses durch die Hamas. Zu den unmittelbaren palästinensischen Nachbarn habe es jedoch gute, freundschaftliche Kontakte gegeben. Oren Zvada, der ebenfalls in dem Kibbuz lebt, erzählt: "Wenn es Raketenbeschuss auf Cholit gab oder etwas im Gazastreifen passiert war, haben wir uns angerufen: Wie ist die Lage bei euch? Hat es euch getroffen, ist alles okay?"

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