ARD-Serie "Oderbruch":In Brandenburg herrscht der Horror

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Düsterer geht's kaum: Leonard Kunz (r.) und Sebastian Urzendowsky machen eine grausige Entdeckung. (Foto: ARD Degeto/Syrreal Dogs GmbH/CBS)

In einem kleinen Ort an der polnischen Grenze tauchen zahlreiche Leichen auf - "Oderbruch" ist ein düsteres, blutiges Spektakel.

Von Fritz Göttler

Ein Haufen verwester Leichen, darauf stoßen zwei Angler eines Morgens, als sie über ein leeres Feld stolpern, bei Krewlow, einem kleinen Ort im Oderbruch. Das Oderbruch ist eine dünn besiedelte Region in Brandenburg, an der polnischen Grenze. Immer wieder wird das Land von Überschwemmungen heimgesucht, die letzte große war im Jahr 1997. Der Fundort wird abgegrenzt mit weißen Leinwänden, Container und Zelte werden aufgebaut, in denen Frauen und Männer in Schutzanzügen arbeiten und die Leichen obduzieren, alles ist mit Überwachungskameras gespickt. Auch Tierkadaver liegen auf dem Haufen, außerdem gibt es einen Überlebenden. Das LKA nimmt den ungeheuerlichen Fund sehr ernst, scheut keinen Aufwand.

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