"Markus Lanz":Fast schon so was wie Hoffnung

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In der Sendung von Markus Lanz (links) sprechen Serap Güler, Khola Maryam Hübsch, Uwe Dziuballa und Yazan Abo Rahmie (von links) über den Nahostkonflikt. (Foto: Markus Hertrich; ZDF/Markus Hertrich/ZDF und Markus Hertrich)

Markus Lanz verhört drei Muslime und einen Juden, wie es nun weitergehen soll. Und man staunt: Der Abend bietet auch überraschend schöne Momente.

Von Philipp Bovermann

Jude möchte man zurzeit nicht sein. Muslim auch nicht. Im Grunde ist man sehr froh, sein unspektakuläres Leben haben zu können, ohne dass Leute einen auf der Straße beschimpfen oder einem den Tod wünschen, ohne Angst, ohne ständig gefragt zu werden, was man über Palästina denke, wie man es mit der Hamas halte, warum man sich nicht mal dringend zu all dem äußern wolle, als eine Art Pressesprecher für alle anderen Juden oder Muslime, die auch nicht wissen, was sie sagen sollen, dürfen oder können.

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