Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jüdischen Allgemeinen sind am vergangenen Samstag in einer anderen Welt aufgewacht - jeder für sich, als Jüdinnen und Juden. Alle von ihnen haben Bekannte, Freunde oder Angehörige in Israel, die teils mittelbar, teils ganz direkt vom Terrorangriff der Hamas betroffen waren. Aber er und seine Kolleginnen und Kollegen seien eben auch als Journalisten in einer anderen Welt aufgewacht, sagt Philipp Peyman Engel. Seit erst knapp einem Monat ist der 40-Jährige neuer Chefredakteur des Blatts - und schon muss er eine Redaktion im größtmöglichen Ausnahmezustand managen. Dass er, wie er sagt, "seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen" hat, hört man selbst durchs Telefon.
"Jüdische Allgemeine":Zeitung im Ausnahmezustand
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Die Redaktion der "Jüdischen Allgemeinen" gibt in ihrer aktuellen Ausgabe den Opfern in Israel Raum - und arbeitet auch an Schabbat.
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