"Hart aber fair":Na, noch Bock auf Leistung?

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Die Runde bei "Hart aber fair" am Montag (von links): Hubertus Heil (SPD, Bundesarbeitsminister), Christiane Benner (Erste Vorsitzende der IG Metall), Ronja Ebeling (Journalistin), Hendrik Ambrus (Geschäftsführer eines Handwerksbetriebs), Michael Hüther (Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft) und Moderator Louis Klamroth. (Foto: Oliver Ziebe/© WDR)

"Hart aber fair" will Politik auf Wirklichkeit treffen lassen. Dafür ist erstaunlich wenig Realität Teil der Sendung, als es um die Ansprüche von Arbeitnehmern geht.

Von Johannes Korsche

Eigentlich - das vorweggeschickt - hat der Polittalk "Hart aber fair" von Louis Klamroth das beste Motto aller Polittalks im deutschen Fernsehen: "Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft." Ist ein Bringer, muss man anerkennen. Allerdings folgen, frei nach dem Onkel von Peter Parker (Spiderman), aus großem Motto auch große Ansprüche. Und da beginnen eben manchmal die Enttäuschungen schon beim Sendungstitel. Diese Woche: "Löhne hoch, Arbeitszeit runter: Keinen Bock mehr auf Leistung?"

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