Eurovision Song Contest:Die besten Momente des ESC

Ein Hightech-Kleid aus mehr als 50 Quadratmetern Stoff, ein Störer auf der Bühne und ein tragischer letzter Platz vor heimischem Publikum. Die Bilder.

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(Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Die Sängerin Netta aus Israel war die Frau des Abends: mit dem Lied "Toy" gewann sie das Finale des 63. Eurovision Song Contest.

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(Foto: Markku Ulander/dpa)

Wochenlang wurde Netta aus Israel mit ihrem Song "Toy" als Top-Anwärterin auf den Sieg gehandelt - wohl auch, weil die Botschaft perfekt in die derzeitige MeToo-Debatte passt.

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(Foto: Armando Franca/dpa)

Der für Deutschland startende Michael Schulte aus Buxtehude sang "You let me walk alone". Das Lied war seinem Vater gewidmet, der starb, als Schulte ein Teenager war.

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(Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Im Vorfeld war Schulte als "Ed Sheeran für Arme" geschmäht worden. Sein vierter Platz war eine kleine Sensation. In den vergangenen drei Jahren waren die deutschen Teilnehmer zweimal auf dem letzten und einmal auf dem vorletzten Rang gelandet.

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(Foto: Pedro Gomes/Getty Images)

Die britische Sängerin SuRie bekam während ihres Auftritts ungebetenen Besuch. Während sie als neunte Kandidatin ihren Song "Storm" sang, stürmte ein Zuschauer auf die Bühne, entriss ihr das Mikro und rief Unverständliches ins Publikum. Mehrere Security-Mitarbeiter zerrten ihn von der Bühne.

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(Foto: Jörg Carstensen/dpa)

SuRie nahm es gelassen, verzichtete auf eine Wiederholung ihres Auftritts - und wurde drittletzte.

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(Foto: Armando Franca/AP)

Das wohl eindrucksvollste Kostüm trug Elina Nechayeva für Estland, die ihr Opernstück "La forza" in einem 53-Quadratmeter-Hightech-Kleid vortrug, auf das Lichteffekte projiziert wurden. Es reichte für Platz 8.

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(Foto: Armando Franca/AP)

Das Austragungsland Portugal erlebte nach dem Triumph im vergangenen Jahr eine Schmach. Cláudia Pascoal erhielt nur 39 Punkte und wurde letzte.

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(Foto: Pedro Nunes/Reuters)

Für Österreich trat Cesár Sampson an, der aus einer Künstlerfamilie stammt. Er wurde überraschend Dritter - mit zwei Punkten Vorsprung vor Deutschland.

Er durfte das Finale eröffnen: der 20-Jährige Mélovin aus der Ukraine. Es blieb das Highlight des Abends für ihn - er landete auf Platz 17.

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(Foto: Pedro Nunes/Reuters)

Mut bewies die slowenische Kandidatin Lea Sirk. Sie sang in ihrer Muttersprache - unter all den Englisch-Singenden schon fast ein Alleinstellungsmerkmal.

Für die nötige portion Kitsch sorgte das spanische Duo Amaia und Alfred. Sie sind auch im echten Leben ein Paar.

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(Foto: Pedro Nunes/Reuters)

Alexander Rybak hatte 2009 den Sieg für Norwegen geholt. Mit seinem Lehrstück "That's How You Write a Song" schaffte er diesmal nur Rang 15.

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(Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Für Buchmacher war sie die Favoritin: Eleni Foureira sang für Zypern den Song 'Fuego'. Sie wurde immerhin Zweite.

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(Foto: Armando Franca/AP)

Auch die italienischen Starter standen im Vorfeld hoch im Kurs. Die diesjährigen Gewinner des Musikfestivals von Sanremo, Ermal Meta und Fabrizio Moro, sangen die Anti-Terror-Hymne "Non mi avete fatto niente2 (etwa: Ihr habt mir nichts antun können). Das Stück ist ein Plädoyer gegen die jüngste Welle von Anschlägen in Europa.

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