70 Jahre Deutsche Welle:Könnt ihr euch sparen

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Wie viel Geld wird Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth für DW-Chef Peter Limbourg bei den Haushaltsverhandlungen freischlagen können? Viel mehr als bisher wohl nicht. (Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Peter Limbourg im Visier: Mitarbeiter kritisieren den Deutsche-Welle-Chef. Es geht um Einschnitte beim Programm und Arbeit in Billiglohnländern.

Von Moritz Baumstieger

Vor nicht allzu langer Zeit wäre fast jeder Entscheider noch gerne mit Elon Musk verglichen worden, der als visionärer Unternehmer galt. Spätestens seit er eine fragwürdige Weltanschauung in Tweets offengelegt hat, erfreut der Musk-Vergleich nur noch wenige Chefs - und Peter Limbourg ziemlich sicher nicht. Gerade konnte der Intendant der Deutschen Welle (DW) in einem offenen Brief über sich lesen: "Einfach so Menschen auf die Straße setzen, kann man machen, wenn man Elon Musk heißt und Twitter gekauft hat. Aber kann und darf das auch der auf Zeit gewählte Intendant eines von deutschen Steuerzahlern finanzierten Unternehmens tun?"

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:Ein Sender schaut weg

Für die Deutsche Welle sind Mitarbeiter tätig, die sich offen antisemitisch oder antiisraelisch positioniert haben. Über gelöschte Social Media-Posts und ein fatales Gesamtbild.

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