Journalisten müssen sich mitunter viel dummes Zeug anhören, aber was Nicholas Watt an jenem Tag im Juni widerfuhr, ging dann doch zu weit. Der BBC-Reporter war im Londoner Regierungsviertel unterwegs, er wollte sich ein Bild von den Anti-Lockdown-Protesten machen, als unweit der Downing Street ein wütender Mob auf ihn losging. Und zwar dermaßen aggressiv, dass Watt sich nicht anders zu helfen wusste, als davonzulaufen.
Angriffe in Großbritannien:Beschimpft, bedroht und bespuckt
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In London werden Journalistinnen und Journalisten immer häufiger und immer heftiger von Coronaleugnern attackiert. Nun wurde sogar ein Medienhaus gestürmt. Und die Polizei? Bleibt oft ziemlich gelassen.
Von Alexander Mühlauer, London
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