Stuttgart:Übernachtungen in Baden-Württemberg legen leicht zu

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der Übernachtungen im baden-württembergischen Tourismus ist leicht gestiegen. In den ersten fünf Monaten des Jahres verzeichnete das Statistische Landesamt in Stuttgart mit rund 18,7 Millionen Übernachtungen etwa 140 000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der von Auslandsgästen gebuchten Nächte legte leicht zu und stieg um 1,5 Prozent auf knapp 3,77 Millionen. Damit liegt Baden-Württemberg beim touristischen Zuwachs leicht unter dem Bundesdurchschnitt für das erste Halbjahr 2017. Zahlen für das erste Halbjahr 2017 im Südwesten werden in der kommenden Woche erwartet.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der Übernachtungen im baden-württembergischen Tourismus ist leicht gestiegen. In den ersten fünf Monaten des Jahres verzeichnete das Statistische Landesamt in Stuttgart mit rund 18,7 Millionen Übernachtungen etwa 140 000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der von Auslandsgästen gebuchten Nächte legte leicht zu und stieg um 1,5 Prozent auf knapp 3,77 Millionen. Damit liegt Baden-Württemberg beim touristischen Zuwachs leicht unter dem Bundesdurchschnitt für das erste Halbjahr 2017. Zahlen für das erste Halbjahr 2017 im Südwesten werden in der kommenden Woche erwartet.

Deutschlandweit bleibt der Tourismus auch das achte Jahr in Folge auf Rekordkurs. In den ersten sechs Monaten zählten die Betriebe mit mehr als zehn Schlafgelegenheiten 205,1 Millionen Übernachtungen (plus 3 Prozent), wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. 36,7 Millionen der Übernachtungen entfielen demnach auf Besucher aus dem Ausland (plus 3 Prozent).

Auch die Zahl der Mitarbeiter im Bereich der Hotellerie und Gastronomie nahm in den vergangenen Jahren zu. Ende 2016 wurden in der Branche 128 600 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gezählt, wie ein Sprecher des Hotel- und Gaststättenverband Baden-Württemberg in Stuttgart mitteilte. Mehr als 50 800 davon hätten einen ausländischen Pass.

Das Thema Personalgewinnung gehöre zu den am häufigsten genannten Problemen. Der Bedarf an Mitarbeitern sei weiter hoch, weil die weiterhin stabile Konjunktur den Betrieben zugute komme. „Wenn die Geschäfte anziehen, schnellt der Bedarf an Mitarbeitern in die Höhe“, sagte der Sprecher. Generell profitiere man von dem Trend, dass Urlaub in der Heimat beliebt sei und viele ausländische Gäste ins Land kämen.

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