Rostock:Landestourismusverband beauftragt Radverkehrsuntersuchung

Rostock (dpa/mv) - Nach dem weiteren Rückschritt Mecklenburg-Vorpommerns in der Radreiseanalyse des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs will der Landestourismusverband das radtouristische Angebot rasch weiterentwickeln. Dazu werde nun eine Untersuchung in Auftrag gegeben, die unter anderem Aussagen zu Radlern auf Rund- und Fernwegen, deren Herkunft sowie Informations- und Konsumverhalten liefern soll. "Ziel ist es, daraus Handlungsempfehlungen für notwendige Infrastrukturmaßnahmen sowie für das touristische Marketing abzuleiten", sagte der Vize-Geschäftsführer des Landestourismusverbands, Tobias Woitendorf.

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Rostock (dpa/mv) - Nach dem weiteren Rückschritt Mecklenburg-Vorpommerns in der Radreiseanalyse des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs will der Landestourismusverband das radtouristische Angebot rasch weiterentwickeln. Dazu werde nun eine Untersuchung in Auftrag gegeben, die unter anderem Aussagen zu Radlern auf Rund- und Fernwegen, deren Herkunft sowie Informations- und Konsumverhalten liefern soll. „Ziel ist es, daraus Handlungsempfehlungen für notwendige Infrastrukturmaßnahmen sowie für das touristische Marketing abzuleiten“, sagte der Vize-Geschäftsführer des Landestourismusverbands, Tobias Woitendorf.

Derzeit gebe es besonders bei der Radinfrastruktur Verbesserungspotenzial. In der Radreiseanalyse 2019 konnte sich Mecklenburg-Vorpommern nicht mehr unter den Top 10 der beliebtesten Radreiseregionen Deutschlands behaupten. Auch der Ostseeküsten-Radweg verlor an Terrain und rangiert nur noch auf Platz neun im Ranking der beliebtesten Fernradwege Deutschlands.

„Wir wollen herausfinden, wo die Gründe für die schlechte Bewertung liegen“, sagte Woitendorf. Liege es alleine an der Oberflächenstruktur der Radwege, an der Beschilderung, an fehlenden Möglichkeiten Pausen einzulegen oder an der touristischen Infrastruktur? Mit den Ergebnissen könnten die Anforderungen an den Radtourismus der kommenden Jahre besser verstanden werden.

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