Kiel:Tourismus-Hoch geht auch nach der Sommersaison weiter

Kiel/Husum (dpa/lno) - Der Tourismus-Boom in Schleswig-Holstein hat sich auch nach der Sommersaison fortgesetzt. Von Januar bis September zählte die Branche im nördlichsten Bundesland fast sieben Millionen Übernachtungsgäste und damit 12,3 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Wie das Statistikamt Nord am Mittwoch weiter berichtete, stieg die Zahl der Übernachtungen in den Hotels, Ferienhäusern, Pensionen und Ferienanlagen mit jeweils mindestens zehn Betten um 16,7 Prozent auf 28,7 Millionen. Auch Campingplätze wurden mitgezählt.

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Kiel/Husum (dpa/lno) - Der Tourismus-Boom in Schleswig-Holstein hat sich auch nach der Sommersaison fortgesetzt. Von Januar bis September zählte die Branche im nördlichsten Bundesland fast sieben Millionen Übernachtungsgäste und damit 12,3 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Wie das Statistikamt Nord am Mittwoch weiter berichtete, stieg die Zahl der Übernachtungen in den Hotels, Ferienhäusern, Pensionen und Ferienanlagen mit jeweils mindestens zehn Betten um 16,7 Prozent auf 28,7 Millionen. Auch Campingplätze wurden mitgezählt.

Die überdurchschnittlich hohen Zuwächse gehen auch darauf zurück, dass in die Statistik deutlich mehr Betriebe aufgenommen wurden als im Vorjahr. Sie erfasste für September 3742 Beherbergungsstätten mit insgesamt 223 000 Betten und 270 Campingplätze. Im September trafen dort 889 000 Übernachtungsgäste ein, 7,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der gebuchten Übernachtungen erhöhte sich um 11,9 Prozent auf 3,6 Millionen.

„Die erneut hervorragenden Wachstumszahlen bestätigen die erfolgreiche Arbeit der Tourismusbetriebe und -akteure im Land“, sagte Tourismusminister Bernd Buchholz (FDP) nach Angaben seines Hauses auf dem Tourismustag 2018 in Husum. Die Landesregierung unterstütze weiter die Qualitätsverbesserung im Tourismus. Dazu gehöre die Optimierung von Fördermöglichkeiten für eine attraktive Infrastruktur ebenso wie die Fokussierung auf die Digitalisierung und Barrierefreiheit oder die Strategie zur Förderung des Radfahrens. Das Wachstum im Tourismus liege in Schleswig-Holstein seit langem deutlich über dem Bundesdurchschnitt, betonte Buchholz.

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