Dierhagen:Sportzentrum auf dem Darß: Olympiasieger Schenk Manager

Dierhagen (dpa/mv) - Deutsche Sportprominenz hat sich ein Stelldichein auf der Halbinsel Darß gegeben. Die Olympiasieger Claudia Pechstein (Eisschnelllauf), Anja Schneiderheinze (Bob), Henry Maske (Boxen) und Matthias Steiner (Gewichtheben) waren am Sonntag die Stars bei der Eröffnung des Sportzentrums zweier Hotels (Strandhotel Fischland und Strandhotel Dünenmeer) im Ostseebad Dierhagen. Zu den rund 500 Gästen gehörten auch Ex-Weltmeister David Storl (Leichtathletik/Kugelstoßen) und der frühere Fußball-Nationalspieler Stefan Beinlich vom FC Hansa Rostock.

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Dierhagen (dpa/mv) - Deutsche Sportprominenz hat sich ein Stelldichein auf der Halbinsel Darß gegeben. Die Olympiasieger Claudia Pechstein (Eisschnelllauf), Anja Schneiderheinze (Bob), Henry Maske (Boxen) und Matthias Steiner (Gewichtheben) waren am Sonntag die Stars bei der Eröffnung des Sportzentrums zweier Hotels (Strandhotel Fischland und Strandhotel Dünenmeer) im Ostseebad Dierhagen. Zu den rund 500 Gästen gehörten auch Ex-Weltmeister David Storl (Leichtathletik/Kugelstoßen) und der frühere Fußball-Nationalspieler Stefan Beinlich vom FC Hansa Rostock.

Nach Angaben des Betreibers lassen sich auf der Anlage für Profi- und Amateur-Sportler auf 4500 Quadratmetern 18 Sportarten trainieren. In die Erweiterung des Sportangebots des Hotels wurden demnach 1,2 Millionen Euro investiert. „Mit dem Investment erweitern wir unsere Angebote und rüsten uns für die Zukunft“, sagte Eckehard Adams, geschäftsführender Gesellschafter der Hotels.

Manager der Fitness-Oase ist Zehnkampf-Olympiasieger Christian Schenk. „Ich spüre gerade: Es passiert etwas Gutes in meinem Leben. Ich bin im Moment sehr, sehr zufrieden“, sagte der 54-Jährige in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.

Ende August 2018 gab Schenk in einem Interview zu, dass er als DDR-Leichtathlet Oral-Turinabol-Pillen wie bunte Smarties geschluckt habe. Er wurde depressiv, hatte Suizid-Gedanken. Eine bipolare Störung wird ihn sein Leben lang begleiten. Dass er jetzt eine neue Chance bekommen hat, empfindet er als „pures Glück“.

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