Bonn (dpa/tmn) - Stadttauben haben nicht den besten Ruf. Viele bringen sie mit Krankheiten in Verbindung. Zu Unrecht, erklärt der Deutsche Tierschutzbund
Die gesundheitliche Gefährdung durch Tauben sei nicht größer als durch Haustiere oder andere Zier- und Wildvögel. In einer Kampagnefordern die Tierschützer zu mehr Respekt gegenüber den gefiederten Stadtbewohnern auf. Sie mit Fußstampfen erschrecken und verscheuchen, bedeute Stress für die Vögel.
Wer Tauben mit zugeworfenen Brotstücken oder Fleischresten füttert, tut den Tieren keinen Gefallen. Solches Futter ist nicht gut für sie, weil darin oft wichtige Nährstoffe fehlen, wie die Tierschützer erklären. Tauben seien Körnerfresser.