Schwerin:Kapuziner-Affe „Seppl“ aus Schweriner Zoo stirbt auf Flucht

Schwerin (dpa/mv) - Sein unbändiger Drang nach Freiheit ist einem Kapuziner-Affen aus dem Schweriner Zoo nun zum Verhängnis geworden. Eine Autofahrerin fand das tote Tier am Dienstagmorgen am Stadtrand von Schwerin, wie die Polizei mitteilte. Der der Affe sei gut vier Kilometer vom Zoo entfernt offenkundig überfahren worden. Wie Zoodirektor Tim Schikora sagte, war der Rückenstreifen-Kapuziner "Seppl" ein notorischer Ausbrecher. "Wir haben immer wieder nach den Lücken im Zaun gesucht und Schwachstellen beseitigt. Aber Kapuziner sind clever und "Seppl" ganz besonders", konstatierte Schikora. Bisher habe das Tier auf dem Zoogelände oder in der Nähe immer wieder eingefangen werden können. Ein Grund für die eigenmächtige Reviererweiterung könnte in der Zusammensetzung der Affengruppe liegen: "Seppl" lebte in einer vierköpfigen reinen Männer-WG.

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Schwerin (dpa/mv) - Sein unbändiger Drang nach Freiheit ist einem Kapuziner-Affen aus dem Schweriner Zoo nun zum Verhängnis geworden. Eine Autofahrerin fand das tote Tier am Dienstagmorgen am Stadtrand von Schwerin, wie die Polizei mitteilte. Der der Affe sei gut vier Kilometer vom Zoo entfernt offenkundig überfahren worden. Wie Zoodirektor Tim Schikora sagte, war der Rückenstreifen-Kapuziner „Seppl“ ein notorischer Ausbrecher. „Wir haben immer wieder nach den Lücken im Zaun gesucht und Schwachstellen beseitigt. Aber Kapuziner sind clever und „Seppl“ ganz besonders, konstatierte Schikora. Bisher habe das Tier auf dem Zoogelände oder in der Nähe immer wieder eingefangen werden können. Ein Grund für die eigenmächtige Reviererweiterung könnte in der Zusammensetzung der Affengruppe liegen: „Seppl“ lebte in einer vierköpfigen reinen Männer-WG.

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