Schwerin:Fünf Wölfe im Dienst der Wissenschaft mit Sendern unterwegs

Schwerin (dpa/mv) - Fünf Wölfe laufen in Mecklenburg-Vorpommern im Dienst der Wissenschaft mit Peilsendern umher. Zwei von ihnen in der Ueckermünder und der Lübtheener Heide waren Ende 2017 ausgerüstet worden, wie das Umweltministerium am Donnerstag in Schwerin mitteilte. Damit tragen jetzt zwei Wölfinnen und der junge Rüde aus einem anderen Rudel in der Lübtheener Heide im Südwesten des Landes sowie eine Wölfin und ein sehr alter Wolfsrüde in der Ueckermünder Heide im Osten Mecklenburg-Vorpommerns Senderhalsbänder. Der Wolf "Arno", der im Oktober 2015 als erster im Land ein GPS-Gerät erhalten hatte, war ein Jahr später illegal erschossen worden. Die Ermittlungen dazu laufen noch, wie es hieß.

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Schwerin (dpa/mv) - Fünf Wölfe laufen in Mecklenburg-Vorpommern im Dienst der Wissenschaft mit Peilsendern umher. Zwei von ihnen in der Ueckermünder und der Lübtheener Heide waren Ende 2017 ausgerüstet worden, wie das Umweltministerium am Donnerstag in Schwerin mitteilte. Damit tragen jetzt zwei Wölfinnen und der junge Rüde aus einem anderen Rudel in der Lübtheener Heide im Südwesten des Landes sowie eine Wölfin und ein sehr alter Wolfsrüde in der Ueckermünder Heide im Osten Mecklenburg-Vorpommerns Senderhalsbänder. Der Wolf „Arno“, der im Oktober 2015 als erster im Land ein GPS-Gerät erhalten hatte, war ein Jahr später illegal erschossen worden. Die Ermittlungen dazu laufen noch, wie es hieß.

Das Verhalten der Wölfe im Land wird über zwei Projekte beobachtet. Neben dem Wolfstelemetrieprojekt, das vom Land finanziert wird und unter anderem von der Technischen Universität Dresden unterstützt wird, läuft seit 2015 auch ein Projekt Wolf-Damwild unter anderem mit dem Landesjagdverband, das aus Mitteln der Jagdabgabe des Landes finanziert wird. Beide Projekte sollen der Wissenschaft Aufschluss über Aufenthaltsbereiche, Aktionsradius, Schlafplätze und Nahrungsspektrum der Wölfe geben. Die Ausstattung weiterer Wölfe mit Sendern ist geplant.

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