Schermbeck:DNA-Probe bestätigt: Schaf von Wolf gerissen

Schermbeck (dpa/lnw) - Im Kreis Wesel hat erneut ein Wolf ein Schaf gerissen. Das habe die Untersuchung einer DNA-Probe ergeben, die am 8. August an einem toten Schaf in Schermbeck gefunden worden sei, teilte das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) am Mittwoch mit. Für Angaben zur Herkunft, zum Alter oder Geschlecht des Wolfes seien weitere Analysen nötig. Somit ist noch nicht klar, ob es sich um dasselbe Tier handelt, das bereits in den vergangenen Monaten Schafe in der Gegend gerissen hatte.

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Schermbeck (dpa/lnw) - Im Kreis Wesel hat erneut ein Wolf ein Schaf gerissen. Das habe die Untersuchung einer DNA-Probe ergeben, die am 8. August an einem toten Schaf in Schermbeck gefunden worden sei, teilte das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) am Mittwoch mit. Für Angaben zur Herkunft, zum Alter oder Geschlecht des Wolfes seien weitere Analysen nötig. Somit ist noch nicht klar, ob es sich um dasselbe Tier handelt, das bereits in den vergangenen Monaten Schafe in der Gegend gerissen hatte.

Das LANUV will nun das Wolfsmonitoring im Kreis Wesel verstärken, unter anderem mit Hilfe von Wildkameras. Sollte sich herausstellen, dass ein Wolf standorttreu geworden ist - sich also dauerhaft in demselben Gebiet aufhält - würde es als „Wolfsgebiet“ ausgewiesen. Dann könnten Schafbesitzer Fördergelder für Schutzmaßnahmen wie Elektrozäune und Herdenschutzhunde erhalten.

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