Kirchhain:Kälte kein Problem für Bienen, Waschbären aber schon

Kirchhain (dpa/lhe) - Der Dauerfrost der vergangenen Tage ist für Hessens Bienen kein Problem. Die Insekten stoppten in solchen Kältephasen ihre Brutaktivität, um Energie zu sparen, erläuterte der Vorsitzende des Landesverbandes hessischer Imker, Manfred Ritz, in Kirchhain. Das Bienenvolk zieht sich demnach zu einer Kugel zusammen, um sich zu wärmen. Gefährlich wäre ein Kälteeinbruch später im Jahr, wenn die Brut bereits voll im Gange ist, wie Ritz sagte.

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Kirchhain (dpa/lhe) - Der Dauerfrost der vergangenen Tage ist für Hessens Bienen kein Problem. Die Insekten stoppten in solchen Kältephasen ihre Brutaktivität, um Energie zu sparen, erläuterte der Vorsitzende des Landesverbandes hessischer Imker, Manfred Ritz, in Kirchhain. Das Bienenvolk zieht sich demnach zu einer Kugel zusammen, um sich zu wärmen. Gefährlich wäre ein Kälteeinbruch später im Jahr, wenn die Brut bereits voll im Gange ist, wie Ritz sagte.

Ein Problem für Bienen sei dagegen, dass sich beispielsweise Waschbären oder auch Spechte über die Völker, ihre Waben und Honigvorräte hermachten. Letztlich werden die Imker erst Ende März sagen können, wie ihre Bienen insgesamt den Winter überstanden haben. Ein gewisser Verlust ist normal während dieser Jahreszeit. Dem Verband zufolge gibt es in Hessen derzeit mehr als 60 500 Bienenvölker. Damit habe sich deren Zahl weiter erhöht.

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