Hoyerhagen:Landwirte protestieren mit Feuern gegen Wölfe

Rodewald (dpa/lni) - Im Landkreis Nienburg haben Weidetierhalter zwei Feuer entzündet, um gegen die Bedrohung ihrer Nutztiere durch Wölfe zu protestieren. Nach Angaben von Veranstalter Tobias Göckeritz vom Landvolk Mittelweser kamen am Freitagabend in Rodewald und Hoyerhagen insgesamt rund 300 Menschen zusammen. Wegen der Angriffe von Wölfen stehe die Weidetierhaltung vor dem Aus, hieß es vom Landvolk Mittelweser. "Wir sind massiv von Rissen betroffen", sagte Göckeritz mit Blick auf den Landkreis. Das Problem sei, dass mittlerweile auch große Tiere wie Pferde oder Rinder angefallen würden.

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Rodewald (dpa/lni) - Im Landkreis Nienburg haben Weidetierhalter zwei Feuer entzündet, um gegen die Bedrohung ihrer Nutztiere durch Wölfe zu protestieren. Nach Angaben von Veranstalter Tobias Göckeritz vom Landvolk Mittelweser kamen am Freitagabend in Rodewald und Hoyerhagen insgesamt rund 300 Menschen zusammen. Wegen der Angriffe von Wölfen stehe die Weidetierhaltung vor dem Aus, hieß es vom Landvolk Mittelweser. „Wir sind massiv von Rissen betroffen“, sagte Göckeritz mit Blick auf den Landkreis. Das Problem sei, dass mittlerweile auch große Tiere wie Pferde oder Rinder angefallen würden.

Ein in der Region Rodewald aktiver Wolf soll zahlreiche Nutztiere gerissen haben, darunter auch Rinder und Ponys. Ende Januar hatte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz eine Ausnahmegenehmigung zum Abschuss des Rüden erteilt. Bisher konnte der Leitrüde des sogenannten Rodewalder Rudels nicht getötet werden. Die Frist wurde bis zum 31. Mai verlängert.

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