Hodenhagen:Auge in Auge mit den Weißen Tigern

Hodenhagen (dpa/lni) - Eine neue Raubtier-Safari im Serengeti-Park Hodenhagen verspricht Nervenkitzel für die Besucher. Sie können miterleben, wie Tierpfleger die Weißen Tiger von einem vergitterten Geländewagen aus mit Fleisch füttern. Aus nächster Nähe seien die Pranken und acht Zentimeter langen Fangzähne der Raubtiere zu sehen, teilte der Park in der Südheide am Mittwoch mit. Das neue Angebot, bei dem die Gäste den Atem der Tiger spüren, werde sehr gut angenommen. Die Ranger trainierten bereits mit anderen Raubtier-Arten, um in Zukunft verschiedene Touren anbieten zu können.

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Hodenhagen (dpa/lni) - Eine neue Raubtier-Safari im Serengeti-Park Hodenhagen verspricht Nervenkitzel für die Besucher. Sie können miterleben, wie Tierpfleger die Weißen Tiger von einem vergitterten Geländewagen aus mit Fleisch füttern. Aus nächster Nähe seien die Pranken und acht Zentimeter langen Fangzähne der Raubtiere zu sehen, teilte der Park in der Südheide am Mittwoch mit. Das neue Angebot, bei dem die Gäste den Atem der Tiger spüren, werde sehr gut angenommen. Die Ranger trainierten bereits mit anderen Raubtier-Arten, um in Zukunft verschiedene Touren anbieten zu können.

Parkinhaber und Geschäftsführer Fabrizio Sepe sagte: „Die Population der Menschen wächst rasend schnell und nimmt den Tieren auf der ganzen Welt zunehmend den Lebensraum. Wir sehen es als eine wichtige Aufgabe, unseren Gästen durch die unmittelbare Nähe zu den größten und faszinierendsten Tieren ein tiefes, emotionales Erlebnis zu ermöglichen, das Ihnen hilft ein nachhaltiges Bewusstsein zum Schutz von Tieren und Umwelt zu entwickeln.“ Auf den Safaris werde auch über bedrohte Tiere aufgeklärt.

Grundsätzlich hätten Safari-Parks den Vorteil, dass sie in der Regel über größere Flächen verfügen als städtische Zoos und damit zumindest theoretisch die Möglichkeit haben, den Tieren weitläufige und vielfältig strukturierte Gehege anzubieten, erklärte der Deutsche Tierschutzbund. Die neue Attraktion in Hodenhagen diene aber letztlich nur dem Nervenkitzel der Besucher und stelle für die Tiere keinen Mehrwert dar. Ob es für die Tiere negative Auswirkungen habe, lasse sich aus der Ferne nicht beurteilen.

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